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Spanien, Festland

Ab Ende Mai segelte ich dann von La Linea an Gibraltar vorbei der spanischen Küste entlang - immer Richtung Nordosten. Die Temparaturen stiegen, ebenso die Preise der Marinas. Leider bietet das Festland Spaniens kaum Ankerbuchten, so dass ich mit dem Marinas vorlieb nehmen musste. Ich fand es spannend, die Costa del Sol, die ich recht gut kenne, einmal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Von Estepona bis Malaga ist sie durchgehend bebaut und stark vom Tourismus geprägt. Es ist vor allem Massentourismus und so sieht man viele Bettenburgen. Nicht gerade eine Augenweide, aber aus der Distanz stört es auch nicht sehr. Östlich von Malaga reicht das Gebirge dann bis zum Wasser. Dadurch hat es kaum noch Strände und wenn, dann meistens nur kleine, teilweise schwer zugänglich von Land aus. So fehlt dort der Tourismus und die Küste ist weniger, teilweise überhaupt nicht verbaut. Leider fehlen auch hier die Ankerbuchten.

In Almerimar habe ich dann rund 10 Tage in der Marina verbracht. Sie ist recht bekannt und beliebt bei den Langfahrtenseglern und ich lernte dort einige kennen. Einerseits habe ich auf besseres Wetter gewartet, meist war Gegenwind angesagt, andererseits musste ich mich um eine lecke Wasserpumpe kümmern. Schlussendlich musste ich sie ersetzen, was auch noch ein paar Tage Warten bedeutete.

Später ging es dann über Cartagena zu den Balearischen Inseln. Da hoffte ich, genügend Ankerplätze zu finden.

15.10.2021 Baschi